Scharka-immune und geschmacklich hervorragende Sorte. Liefert ausgezeichnete Früchte, welche über sehr langen Erntezeitraum geerntet werden können und sich sowohl zum Frischverzwhr als auch Backzwetschge bestens eignen.
Kreuzung: Jojo x Felsina, Züchter Dr. Walter Hartmann, Universität Hohenheim
Wuchs: mittelstark, mit flach abgehenden Ästen. Wächst problemlos und läßt sich gut erziehen.
Blüte: mittelfrüh, selbstfruchtbar
Früchte: mittelgroß, 35 - 40 g, länglich-oval von dunkelvioletter bis dunkleblauer Farbe mit starker Bereifung
Fruchtfleisch: goldgelb, fest, aromatisch, löst sehr gut vom Stein, Zuckergehalt 18.0° Brix und mehr
Geschmack: sehr aromatisch, ausgewogenes Zucker-Säure Verhältnis
Reifezeit: September, mit Hauszwetschge. Früchte reifen sehr einheitlich. Lange Erntezeit bis zum Oktober.
Erträge: früh einsetzend, sehr hoch, regelmäß
Resistenz gegen Krankheiten: die absolut scharkaresistente Sorte ist hitzefest, gut lagerfähig und insgesamt nur wenig moniliaanfällig
Qualitative Form | |
Topfpflanze: | gut bewurzelte einjährige Veredelung |
Merkmale verwendeter Unterlage: | St. Julien A - Auch wenn in den 90er Jahren der St. Julien GF 655-2 aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit der Vorzug gegeben wurde, musste man erkennen, dass aus Gründen der Baumgesundheit St. Julien A der Vorzug gegeben werden muss. St. Julien A ist für schwere und feuchte Böden bei Pflaumen, Aprikosen und Pfirsichen gut geeignet. Der Wuchs ist mittelstark, etwas schwächer als Jaspy Fereley, aber kräftiger als WaxWa und WaVit. |