In der Übersetzung "20. Jahrhundert", eine der am meisten in Europa angebauten glattschaligen Nashisorten, gekennzeichnet durch attraktive Marktfrüchte und regelmäßige Erträge.
Herkunft: zufälliger Sämling, gefunden 1898 von Herrn Kakunosuke Matsud in Ishia, Präfektur Chiba, Japan
Wuchs: mittelstark, aufrecht, stark verzweigt
Blüte: April, fremdbestäubende Sorte, benötigt eine weitere japanische Birne zur Bestäubung. Gleichzeitig ein guter Bestäuber für alle anderen Nashi Sorten
Frucht: mittelgroß, Gewicht 150 g, rund bis leicht abgeplattet. Schale glatt, Grundfarbe gelbgrün, später leuchtend gelb mit hellen Lentizellen.
Fruchtfleisch: weiß bis cremeweiß mit feiner Konsistenz, knackig und saftig. Knackig wie ein Apfel, süß und saftig wie eine Birne.
Geschmack: harmonisch, süßsäuerlich, aromatisch
Reifezeit: ab Mitte September, für den Frischverzehr, bei kühler Lagerung 4 bis 5 Monaten haltbar
Erträge: mittel bis hoch, regelmäßig. Ausdünnung erforderlich.
Resistenz gegen Krankheiten: wenig anfällig gegen Schorf (Venturia nashicola), Blattfleckenkrankheit (Alternaria Kikuchiana), Feuerbrand (Erwinia amylovora) und Pseudomonas syringae
Frostbeständigkeit: hoch, bis -29°C
Qualitative Form | |
Topfpflanze: | gut bewurzelte einjährige Topfpflanze |