Scharkaresistente, spät reifende und gut steinlösende Pflaume mit früh einsetzenden regelmäßigen und hohen Erträgen.
Kreuzung: Jojo x Haganta, Dr. Walter Hartmann, Universität Hohenheim
Wuchs: schwach bis mittelstark, insgesamt relativ kompakt
Blüte: selbstfruchtbar
Früchte: groß bis sehr groß, 55 - 90 g, oval, dunkelblau mit starker Bereifung
Fruchtfleisch: goldgelb, fest, löst gut vom Stein, Zuckergehalt 92 – 100 Grad Oechsle
Geschmack: sehr gut und harmonisch mit hohem Zuckergehalt, daher auch gut zum Brennen geeignet
Reifezeit: Mitte August bis Mitte September, langes Erntefenster
Erträge: früh einsetzend, regelmäßig und hoch
Resistenz gegen Krankheiten: die Sorte ist allgemein wenig krankheitsanfällig. Zeichnet sich durch eine absolute Scharkaresistenz aus und kann daher auch in Scharkagebieten angebaut werden.
Qualitative Form | |
Topfpflanze: | gut bewurzelte einjährige Veredelung |
Merkmale verwendeter Unterlage: | St. Julien A - Auch wenn in den 90er Jahren der St. Julien GF 655-2 aufgrund ihrer hohen Leistungsfähigkeit der Vorzug gegeben wurde, musste man erkennen, dass aus Gründen der Baumgesundheit St. Julien A der Vorzug gegeben werden muss. St. Julien A ist für schwere und feuchte Böden bei Pflaumen, Aprikosen und Pfirsichen gut geeignet. Der Wuchs ist mittelstark, etwas schwächer als Jaspy Fereley, aber kräftiger als WaxWa und WaVit. |