Frühe, hochfruchtbare sibirische Pflaume, die hauptsächlich für nördliche Anbaugebiete mit kalten Wintern und unbeständigem Frühlingswetter bestimmt ist. Wertvoll für hervorragenden Fruchtgeschmack, Resistenz gegen Pilzkrankheiten und hohe Frostbeständigkeit. Ein interspezifisches Hybrid aus Kirschpflaume (Prunus cerasifera), japanischer Pflaume (Prunus salicina), ussurischer Pflaume (Prunus ussuriensis) und chinesischer Pflaume (Prunus simonii).
Kreuzung: Obinaja x Kubanskaja Kometa, Züchter G.V. Jeremin, A.A. Sedin, L.I. Taranenko. Eingetragen im 2002.
Wuchs: mittelstark, Krone flach, mäßig dicht
Blüte: früh, die Sorte ist teilweise selbstfruchtbar, sodass sie auch ohne die Anwesenheit von Bestäuber die Ernte hervorbringt. Befindet sich ein Bestäuber in der Nähe, ist die Ernte höher und stabiler. Geeigneter Bestäuber ist eine andere Sorte der sibirischen Pflaume, japanische Pflaume oder Kirschpflaume. Blühende Blumen sind beständig gegen milden Frost.
Frucht: groß, durchschnittlich 50 g, rund bis oval, rotviolett mit feinem Wachsüberzug. Zum direkten Verzehr und Weiterverarbeitung geeignet.
Fruchtfleisch: gelborange bis orange, fest, mittelsaftig, teilweise steinlösend
Geschmack: hoch bewertet, angenehm süß-sauer
Reifezeit: früh, Anfang Juli
Erträge: hoch, stabil und regelmäßig, früher Ertragseintritt, bereits im 3. Jahr nach der Pflanzung
Resistenz gegen Krankheiten und Frost: hoch
Verwendung: die Sorte eignet sich besonders für Randbereiche des Steinobstanbaus. Ermöglicht ökologischen Anbau ohne chemische Spritzmittel.
Qualitative Form | |
Topfpflanze: | gut bewurzelte einjährige Topfpflanze - 1 triebig |