Mehrfach resistente Spätherbstsorte mit hohem Ertrag. Eignet sich sehr gut als Tafelfrucht im Erwerbs- und Liebhaberanbau für integrierte und biologische Anbauverfahren.
Kreuzung: Clivia x BX 44,14, Züchtern Heinz Murawski a Christa Fischer
Wuchs: schwach, lockere Krone mit waagerechten Gerüstästen, dünnes Fruchtholz, Fruchtastumtrieb erforderlich
Blüte: mittelfrüh bis mittelspät, diploid, Befruchtersorten sind Reglindis, Retina, Remo, Rewena, Relinda
Frucht: klein bis mittelgroß, flach bis mittelhoch gebaut, mittelbauchig, glattschalig, gelbe Fruchtschale mit 80 Prozent intensiv leuchtend roter, streifiger Deckfarbe
Fruchtfleisch: mittelfest, gelblich, feinzellig, saftig, großes Kerngehäuse
Geschmack: süßlich mit dezenter Säure, fruchtiges Aroma, ca. 15 % Brix und 5 ‰ Säure zur Genussreife
Reifezeit: Pflückreife Ende September, Genussreife von Oktober bis Januar/Februar
Erträge: setzt früh ein, mittel bis hoch und regelmäßig
Resistenz gegen Krankheiten: resistent gegen Schorf (aus Malus fl oribunda), Feuerbrand und Obstbaumspinnmilbe, mittel anfällig für Mehltau
Qualitative Form | |
Topfpflanze: | gut bewurzelte einjährige Veredelung |