Wo die eigentliche Heimat Goji Beere liegt, ist unklar, wahrscheinlich ist sein natürlicher Standort von Südosteuropa bis China zu finden. In den nordwestchinesischen Provinzen Gansu, Ningxia, Qinghai und Innere Mongolei wächst der zur Familie der Nachtschattengewächse gehörende Bocksdorn wild und reichlich. Von dort breitete er sich als Kulturpflanze nach ganz Asien, Europa, Nordamerika (hier „Wolfsberry“ genannt), Nordafrika und Australien aus.
Im Sommer und Herbst werden die Früchte geerntet und in der Sonne getrocknet. Die reifen orange-roten Goji-Beeren erinnern Europäer vom Aussehen her an Hagebutten, in getrockneter Form ähneln sie Rosinen. Sie schmecken vergleichbar mit der Cranberry fruchtig-herb.
Goji ist eine der nährstoffreichsten Früchte
Die Goji Beeren enthalten Vitamine: Vitamin A, Vitamin C und Vitamin B1; B2, u.a. Eisen, Kupfer, Nickel, Chrom, Magnesium, Kalzium, Natrium, Kalium, und Aminosäuren.
Goji-Beeren sind extrem reich an den einzigartigen Phytonährstoffen und Antioxidantien namens Lutein und Zeaxanthin. Diese beiden Vitalstoffe gehören zur Grundversorgung für gesunde Augen und für ein gesundes Nervensystem.
So enthalten Goji-Beeren alle essentiellen Aminosäuren, eine Mega-Dosis Vitamin A (Beta-Carotin), Vitamin C, Vitamin E (das in Früchten normalerweise selten enthalten ist) sowie beachtliche Vitamin-B-Werte. Goji-Beeren enthalten ausserdem mehr Eisen als Spinat, so dass bereits 50 Gramm getrocknete Goji-Beeren den Mindest-Tagesbedarf an Eisen decken können. Auch liefern Goji-Beeren 21 wichtige Spurenelemente (darunter Germanium), die es aufgrund der oft ausgelaugten landwirtschaftlichen Böden in unseren Grundnahrungsmitteln heute kaum noch gibt.
Gemeiner Bocksdorn, Teufelszwirn oder Wolfsbeere - die Goji-Frucht hat viele Namen. In der traditionellen chinesischen Medizin wird sie seit langem vielfältig eingesetzt, und schmecken tut sie auch noch!
Die größte Anbaugegend der Goji-Beere ist das Ningxia-Tal in China. Von dort aus wird sie getrocknet oder als Saft in die Welt gebracht, kann aber auch an einem sonnigen Plätzchen bei uns gedeihen.
Die Beere ist sehr nährstoffreich, da sie allein 18 Aminosäuren, Vitamin A, B1, B2, C und E und obendrein 21 Spurenmineralien nachweisen kann. Die roten Beeren haben eine vergleichbare Form wie Rosinen und können sowohl frisch, als auch getrocknet für Müsli, Fruchtsalate, Joghurt u.ä. verwendet werden. Im Geschmack erinnert die Goji Beere an eine Mischung zwischen Kirsche und Cranberry, wobei sie mehr Vitamin C als die bekannten Orangen beinhalten.