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Feige (Ficus carica) PASTILIÉRE

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Ausgezeichnete, sehr frühe frostbeständige Feigenbaumsorte mit wunderschönen Früchten und erstaunlichem Geschmack. Da sie ab August nur einmal Früchte trägt, ist unempfindlich gegenüber Frühlingsfrösten. Besonders interessant ist die Sorte wegen ihrer frühen und reichlichen Ernte. Eine echte Pastilière sollte samtig gefilzte Blätter haben. Derzeit ist diese Sorte vor allem in der Provence verbreitet.

Synonyme: Rouge de Bordeaux, Hirta du Japon, Hairy Japanese
Herkunft: diese Sorte ist in Frankreich sehr bekannt, stammt aber mehreren Quellen zufolge aus Japan. Im Jahr 1895 gibt Simon-Louis Frères an, dass dieser Feigenbaum von einem Botaniker namens M. de Sieboldi während seiner Expedition nach Japan zum Studium der Flora zwischen 1823 und 1830 mitgebracht wurde.
Wuchs: schwach, kompakt. Ältere Bäume sind kleinwüchsig und erreichen im Freiland je nach Schnitt eine Höhe von 2 bis 3 Metern. Sie eignen sich ideal für kleine Gärten und für den Anbau in Kübeln.
Blüte: parthenokarp, bildet Früchte ohne Bestäubung. Diese Sorte gehört zu der Gruppe der parthenokarpen Sorten, die keine Feigenwespe Blastophaga psenes zur Bestäubung benötigen.
Früchte: sind wirklich schön, zunächst blau, später fast schwarz, mittelgroß, kugelig, feinfilzig. Der Fruchtdurchmesser beträgt 5 - 7 cm, das Gewicht 50 - 60 g. Die Schale ist fein, der Stiel ist rotviolett, 1,5 - 3 cm lang. Das Fruchtfleisch ist aromatisch, saftig und hat eine rosa bus erdbeeren Farbe. Enthält nur sehr wenige Samen und eignet sich daher für Süßwaren. Der Geschmack ist angenehm, leicht süßlich mit einer Honigtextur. Feigen eignen sich besonders gut für den Frischverzehr.
Reifezeit: die Feigen reifen reichlich von August bis Oktober. Nach der Ernte ist von einer Lagerung im Kühlschrank abzuraten, da sich dadurch das Feigenaroma verändert und die Schale unter Feuchtigkeit und Kondenswasserbildung leiden kann.
Krankheitsresistenz: in unseren Bedingungen ist die Empfindlichkeit gegenüber Pilzkrankheiten oder Schädlingen nicht bekannt
Frostbeständigkeit: bis -17°C

Junge Feigenbäume sollten nicht direkt ins Freiland gepflanzt werden. Erst nach drei Jahren im Kübel bei frostfreier Überwinterung sind die Bäume stabil genug, um stärkere Fröste zu überstehen. Auch für frostharte Sorten muss ein geschützter, sonniger Standort im Garten gewählt werden, der den Baum ausreichend vor kalten Nordwinden schützt. Der Boden sollte nährstoffreich und gut durchlässig sein. Staunasse Böden verträgt die Feige sehr schlecht. Es empfiehlt sich vor allem bei jüngeren Bäumen für einen Winterschutz zu sorgen. Der Wurzelbereich kann mit einer dicken Mulchschicht aus Laub oder Stroh geschützt werden. Wenn diese Hinweise beachtet werden, steht einer reichlichen Feigenernte im eigenen Garten nichts mehr im Wege.

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