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Olivenbaum (Olea europaea) PICUAL

Olivenbaum (Olea europaea) PICUAL
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Olivenbaum (Olea europaea) PICUAL
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Olivenbaum (Olea europaea) PICUAL

Picual ist die wichtigste und profitabelste Olivensorte in Spanien. Der Anbau erfolgt entweder auf traditionelle Weise oder in Form dicht bepflanzter Olivenhaine. Verträgt kalte klimatische Bedingungen sehr gut und passt sich leicht an verschiedene Klima- und Bodentypen an. Picual wird fast ausschließlich zur Ölpressung verwendet, nur ein kleiner Teil wird als Tafelolive verarbeitet. Der höchste Wert dieser Sorte liegt in der außergewöhnlichen Ölqualität. Picualöl zeichnet sich durch Oxidationsstabilität aus, es kann mehrere Jahre gelagert werden und behält dabei seine ursprünglichen Eigenschaften. Normalerweise wird Picualöl mit weniger stabilen Ölen wie Arbequina gemischt. Picualöl enthält deutlich mehr Oleocanthal (entzündungshemmende und antioxidative Wirkung) als andere Öle.

Wuchs: schwach, die Krone ist dicht, die Triebe wachsen aufrecht. Im Erwachsenenalter kann entweder den Charakter des Baumes oder Strauches aufweisen, abhängig von der Schnittmethode. Die Blätter sind immergrün, schmal, silbrig. Baum reagiert gut auf regeneratives Beschneiden.
Blüte: Picual ist selbstfruchtbar, aber mit einer anderen Olivensorte in der Nähe werden die Erträge höher
Früchte: mittelgroß mit einem Gewicht von 2 - 3 g, asymmetrische elliptische Form mit spitzem Ende. Fruchtfarbe ist bei Vollreife schwarz mit vielen Lentizellen auf der Oberfläche. Reife Oliven enthalten 23-28% Öl. Picual produziert extra natives Öl mit hoher Oxidationsbeständigkeit und hervorragenden organoleptischen Eigenschaften.
Reifezeit: die Ernte erfolgt im Oktober
Erträge: hoch produktive Sorte mit konstanten Erträgen und frühem Produktionsbeginn ab dem 3. Jahr nach dem Pflanzen. Jeder Olivenbaum produziert etwa 100 bis 150 kg Oliven oder 4 bis 5 Tonnen pro Hektar.
Resistenz gegen Krankheiten und Schädlingen: Resistenz gegen Verticillium-Welke. Unter unseren Bedingungen ist keine Empfindlichkeit gegenüber Pilzkrankheiten oder Schädlingen bekannt.
Frostbeständigkeit: bis -18°C
Anbau in den ersten Jahren: in der Regel werden junge Olivenbäume bei uns in Töpfen bzw. Kübeln kultiviert. Alte Bäume sind weitaus widerstandsfähiger als junge. Friert die Wurzel ein, stirbt der Baum. Plus 10 Grad sind ideal für die Überwinterung im Kalthaus. Dazu wird Licht benötigt. Bei zu wenig Licht, verliert der Olivenbaum die Blätter. Wenig gießen, nicht düngen, Ballen nicht austrocknen lassen, Winterquartier ausreichend lüften. So früh wie möglich wieder ausräumen. Nicht gleich in die Sonne stellen, langsam eingewöhnen. Ins Freie werden mindestens 2 bis 3 jährige kräftige Pflanzen gepflanzt. Sonnige Lage an dem Südwand ist ein idealer Ort für die Bepflanzung. Es wird von Nordwinde geschützt und erhöht die Chancen der Oliven für Überwinterung. Jüngere Pflanzen vertragen Frost bis -10°, ältere bis -18°C.

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