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Orangenbaum (Citrus sinensis) LANE LATE NAVEL

Orangenbaum (Citrus sinensis) LANE LATE NAVEL
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Orangenbaum (Citrus sinensis) LANE LATE NAVEL

Lane Late Navel ist ein hochwertiger, überwiegend spätreifender, kernloser Orangenbaum, der derzeit in Spanien, Australien und Kalifornien für den Inlands- und Exportmarkt angebaut wird. Seine köstliche Frucht ist wegen ihres süßen Geschmacks und ihrer geschmeidigen Textur sehr begehrt. Die Baummerkmale ähneln stark denen der beliebten Washington Navel Orange. Die Früchte haben ähnliche Größe und Form, aber eine glattere Schale und einen etwas kleineren Nabel.

Herkunft: 1954 auf dem Grundstück von Lindsay Lane in Curlwaa, New South Wales, Australien, entdeckt. Die Sorte wurde nach dem Besitzer des Baumes benannt und ist vermutlich eine Knospenmutation der Washington Navel Orange. Diese Sorte war die erste von mehreren spätreifen australischen Selektionen von Knospenmutationen des Washington Navel-Orangenbaums, die nach Kalifornien importiert wurden.
Wuchs: mittelstark, mit aufrechtem, ausladendem Habitus. Ausgewachsene Bäume können eine Höhe von 2,4 Metern und eine Breite von 2,4–3,6 Metern erreichen, wobei die kräftigeren Zweige einige Dornen aufweisen. Der Baum ist bekannt für seine dichten, immergrünen Blätter, die einen schönen Kontrast zu den leuchtend orangefarbenen Früchten und den duftenden weißen Blüten bilden.
Unterlagen: Carrizo Citrange, C-35 Citrange
Blüte: selbstbestäubender Baum, d. h. er benötigt keinen Bestäuber, um Früchte zu tragen. Ein zusätzlicher Lane Late Navel Orangenbaum erhöht jedoch den Ertrag deutlich. Wenn Sie den Baum die meiste Zeit des Jahres im Haus anbauen müssen, empfiehlt sich eine Handbestäubung, um eine ausreichende Fruchtproduktion zu gewährleisten.
Früchte: die Früchte sind nicht so rund wie die Washington Navel und können in manchen Jahreszeiten eine länglichere Fruchtform aufweisen. Lane Late Früchte haben einen kleineren, besser verborgenen Nabel als die Washington Navel. Die leuchtend orange, leicht abziehbare Schale ist dünner und glatter als die der Washington Navel.
Fruchtfleisch: in der Regel kernlos, süß und saftig, geeignet für die Herstellung von Frischsaft
Geschmack: fein, süß, aromatisch
Reifezeit: spät, von Februar bis Juni. Die Orangen reifen vier bis sechs Wochen später als Washington Navel Orangen, was eine längere Erntezeit ermöglicht. Zudem können Lane Late Navel Orangen nach Erreichen der Reife mehrere Monate am Baum gelagert werden, bevor die Qualität nachlässt, was sie zu einer praktischen langzeitlagermöglichkeit macht.
Erträge: Lane Late Navel Orangen liefern typischerweise etwa 20 % weniger Ertrag als Washington Navel Orangen und neigen möglicherweise auch stärker zum Wechselfruchtanbau
Resistenz gegen Krankheiten: es wurden keine spezifischen Schädlings- oder Krankheitsprobleme festgestellt
Frostbeständigkeit: der Baum verträgt Temperaturen bis zu -9 °C. Das bedeutet, dass diese Pflanze im Freien in den Winterhärtezonen 8–11 überleben kann.
Pflanzung und Pflege: Orangenbäume benötigen täglich mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht. Der Boden sollte zudem gut durchlässig sein und einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert aufweisen. Beim Gießen bevorzugen Orangenbäume weniger häufiges, tiefes Gießen gegenüber häufigem, oberflächlichem Besprühen. Regelmäßiger Schnitt ist ebenfalls wichtig, um die Form des Baumes zu erhalten und abgestorbene oder kranke Äste zu entfernen. Regelmäßiges Düngen mit einem ausgewogenen Zitrusdünger ist für die Gesundheit und Produktivität Ihres Orangenbaums unerlässlich. In den Regionen mit kalten Wintern sollten Sie den Baum in einen Kübel pflanzen, der deutlich größer ist als der Wurzelballen, damit die Wurzeln ausreichend Platz zum Ausbreiten haben.

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