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Orangenbaum (Citrus sinensis) WASHINGTON NAVEL

Orangenbaum (Citrus sinensis) WASHINGTON NAVEL
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Orangenbaum (Citrus sinensis) WASHINGTON NAVEL

Washington Navel zählt zu den hochwertigsten und traditionellsten Orangen. Sie ist eine beliebte Zitrussorte, die für ihre außergewöhnlich köstlichen, kernlosen und leicht schälbaren Früchte bekannt ist. Dieser kompakte, immergrüne Baum erregte schnell die Aufmerksamkeit von Zitrusbauern und wird heute aufgrund seiner hohen Qualität und Süße weltweit angebaut. Er gedeiht in subtropischen bis milden gemäßigten Klimazonen mit voller Sonne und gut durchlässigem Boden.

Herkunft: die Washington Navel Orange entstand Anfang des 19. Jahrhunderts aus einer einzigen Knospenmutation an einem Orangenbaum in Bahia, Brasilien. Diese Mutation führte zu einer kernlosen Orange mit einer nabelartigen Einbuchtung am Blütenende. Edelreiser dieses Baums wurden in den 1870er Jahren nach Washington D.C. importiert, daher der Name Washington Navel. Von dort gelangten sie nach Riverside, Kalifornien, wo sie ideale Wachstumsbedingungen vorfanden und zu einem wichtigen Bestandteil der US-Zitrusindustrie wurden.
Wuchs: mittelstark wachsender, sehr kompakter, immergrüner Baum mit kugelförmiger, leicht hängender Krone. Er wird typischerweise mittelgroß, 3–4 Meter hoch. Die Blätter sind lanzettlich, mittelklein und dunkelgrün.
Unterlagen: Carrizo citrange, C-35 citrange
Blüte: blüht im Frühjahr. Da die Blüten keinen lebensfähigen Pollen besitzen, bestäubt die Washington Navel Orange keine anderen Zitrusbäume. Aufgrund des Mangels an funktionsfähigem Pollen und lebensfähigen Samenanlagen trägt die Washington Navel Orange kernlose Früchte.
Früchte: groß, rund mit einer mitteldicken, leicht genarbten, orangefarbenen bis dunkelorangen Schale, die sich leicht abziehen lässt. Der Navel, eine kleine Nebenfrucht, ragt manchmal aus der Spitze der Frucht heraus. Die Schale kann kandiert oder abgerieben werden und verleiht Speisen einen besonders erfrischenden und aromatischen Geschmack.
Fruchtfleisch: sehr saftig, meist kernlos und sehr süß. Als eine der saftigsten und süßesten Orangen eignet sie sich für Desserts, Kuchen, Liköre, Marmeladen und Salate.
Geschmack: süß, saftig und köstlich
Reifezeit: die Früchte reifen von November bis Januar, bleiben aber mehrere Monate über die Reife hinaus am Baum und lassen sich gut lagern
Erträge: ein ausgewachsener Baum bringt typischerweise etwa 200–400 Orangen pro Saison hervor. Die Erträge können je nach Unterlage, Bepflanzungsdichte und anderen Faktoren variieren.
Resistenz gegen Krankheiten: die Sorte ist für ihre gute Krankheitsresistenz bekannt und daher eine zuverlässige Wahl für den Zitrusanbau. Sie ist besonders resistent gegen die durch Phytophthora verursachte Zitrusgummikrankheit, kann aber anfällig für das Citrus-Tristeza-Virus (CTV) sein. Obwohl sie allgemein als schädlingsresistent gilt, kann sie dennoch anfällig für bestimmte Schädlinge sein.
Frostbeständigkeit: mäßig winterhart, es wird generell empfohlen, den Baum vor Temperaturen unter -5 °C zu schützen. Verträgt etwas Kälte, ist aber frostempfindlich, insbesondere bei plötzlichen Temperaturstürzen unter -2 °C.
Pflanzung und Pflege: Orangenbäume benötigen täglich mindestens sechs Stunden direktes Sonnenlicht. Der Boden sollte zudem gut durchlässig sein und einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert aufweisen. Beim Gießen bevorzugen Orangenbäume weniger häufiges, tiefes Gießen gegenüber häufigem, oberflächlichem Besprühen. Regelmäßiger Schnitt ist ebenfalls wichtig, um die Form des Baumes zu erhalten und abgestorbene oder kranke Äste zu entfernen. Regelmäßiges Düngen mit einem ausgewogenen Zitrusdünger ist für die Gesundheit und Produktivität Ihres Orangenbaums unerlässlich.

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